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Es ist Erntezeit

Die schönste Zeit im BergAcker-Jahr ist der Herbst. Der Einsatz des ganzen Sommers zeigt sich in seiner vollen Fülle.

Die schönste Zeit im BergAcker-Jahr ist immer der Herbst. Die Ernte ist der Lohn für die vielen Stunden des Säens und Pflanzens, des Pflegens, Jätens und Harkens. Jedes Jahr ist anders, hat seinen eigenen Rhythmus. In diesem Jahr konnten wir wegen des nasskalten Frühjahrs erst Ende April mit der Aussaat beginnen. Das anhaltend feuchte Wetter und die kühlen Nächte in den folgenden Wochen ließen die Saat nur langsam keimen und verzögerten das Wachstum der Pflanzen. So hinkt die Vegetation im BergAcker etwa 3 Wochen hinter dem Durchschnitt hinterher. Es gab aber auch positive Aspekte des Wetters. Durch das verzögerte Wachstum blieben unsere Kartoffeln weitgehend von der Kraut- und Knollenfäule verschont und wir mussten den BergAcker bis zum 15. August nicht bewässern. Brotklee und Mohn sind bereits geerntet, ebenso die Ackerbohnen. Der Waldstaudenroggen ist geschnitten. Jetzt geben wir den Kartoffeln noch etwa 3 Wochen Zeit, um schalenfest zu werden. Die Maisernte wird in diesem Jahr sicher kleiner ausfallen, aber die beliebte BergAckerpolenta wird wieder ihren Platz auf der Speisekarte haben.

Inzwischen haben wir schon einiges an Wildfrüchten ernten können, einiges wird noch dazu kommen. Nun hoffen wir auf gutes Jagdglück unserer Jäger, damit wir ab Mitte September feine Wildgerichte zaubern können.

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